Ungemütlicher Abend auf der Mettlen - 0:3
Der FC Weisslingen (4. Liga) verliert das erste Heimspiel der Rückrunde 2022/23 gegen den FC Bäretswil mit 0:3. Das Team von Headcoach Nötzli verharrt auf Platz 9 mit 9 Punkten aus 12 Matches, einen Zähler vor dem FC Effretikon 2. Schlusslicht FC Wald 2 hat vier Punkte Rückstand, aber zwei Spiele weniger ausgetragen (eines davon findet heute, Mittwoch 5. April, statt – das Derby gegen Bauma – und eines am nächsten Dienstagabend beim FC Kollbrunn-Rikon).
64 Zuschauer trotzten der empfindlichen Kälte am Sportplatz Mettlen, erhofften sich einen mitreissenden Match in Flutlichtatmosphäre. Doch die Wisliger Mannschaft steht weiter neben der Spur, kann den Hebel nach der missratenen Vorrunde nicht umlegen. Im ereignis- und tempoarmen ersten Durchgang war zwischen beiden Teams kein Unterschied auszumachen. Echte Torchancen verbuchte bis zur 35. Minute weder Weisslingen, noch Bäretswil. Dann aber gab’s zwei Aufreger, als zunächst ein Gästestürmer mit sattem Schuss aus 14 Metern in Goalie Patrick Spörri seinen Meister fand, aber Yves Camenisch nach einer Ecke von links den FC Bäretswil in Führung brachte (40’).
Headcoach Nötzli wechselte den letzte Woche in Töss so stark spielenden Rechtsverteidiger Alejandro Berger Guevara aus und brachte Clemens Lehmann, zur zweiten Halbzeit wurde Nico Gulmini ins defensive Mittelfeld beordert und ersetzte Remo Burri.
In der 53. Minute setzte Bäretswils Besmir Mehmedi einen Schuss an den rechten Pfosten, der Ball prallte an den Rücken von Goalie Spörri und trudelte hinter die Torlinie zum 0:2. Jonas Schwind kam für Cyrill Doghmani (linkes Mittelfeld, 65’), später auch Eemil Nieminen für Dylan Albero (77’), weshalb es gleich zu mehreren Verschiebungen kam: Nieminen spielte Innenverteidiger, Fabio Girola rückte vor, genauso wie Gulmini (in der Mittelfeldraute). Da stand es bereits 0:3, weil Robin Hartmann vom Penaltypunkt getroffen hatte (76’).
Sein nächstes Spiel bestreitet der FC Wislig am Samstag, 15. April, 18.00 Uhr beim FC Kempttal.
FCW: Spörri – Berger Guevara, Zulliger, Girola, Sollberger – Doghmani, Burri, Meilinger – Albero – Rümmeli, Rütsche. Ersatz (alle eingewechselt): Nieminen, Gulmini, Schwind, Lehmann. Abwesende: 12.